Immobilienmakler in Lüneburg Link - Empfehlung: Immobilien Lüneburg (immo-lg.de)

 
Immobilienmakler

Was ist ein Immobilienmakler.

gestern, heute, morgen.

Welche Aufgaben hat ein Immobilienmakler?

Courtage / Provision und Interessenvertretung

Klassischer Immobilienmakler versus
Immobilien-Marketing Büro

Das Bestellerprinzip & Vermietung
ohne Immobilienmakler

Gratis Inserate (Immobilienanzeigen)
für Mietobjekte in Lüneburg schalten

Gründe für ein Immobilienmarketingbüro
zum Verkauf Ihrer Immobilie

Immobilienmaklerliste Lüneburg

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Informationen zu Immobilienmaklern in Winsen Luhe und dem Landkreis Harburg
finden Sie unter: www.immobilienmakler-winsen-luhe.de/

Erlaubnis

Immobilienmakler ist kein geschützter Beruf. Fast jeder kann eine Gewerbeerlaubnis nach Paragraf 34c Gewerbeordnung erwerben.

Da es in Deutschland keine vorgeschriebene Ausbildung für Immobilienmakler gibt, finden sich lediglich Empfehlungen. Von den Maklerverbänden wird eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann / zur Immobilienkauffrau, bzw. ein Studium zum Immobilienfachwirt als sinnvollste Ausbildung beschrieben. So sinvoll diese Ausrichtung zweifelsfrei für den Bereich Immobilienverwaltung und Vermietung ist, bleiben jedoch begründete Zweifel an den erlernten Marketingfähigkeiten in diesen Ausbildungen. Letztlich sind es aber genau diese Fähigkeiten, welche zumindest bei auf den Verkauf von Immobilien spezialisierten Maklern erfolgsentscheidend sind. Daher können andere berufliche Historien plus Fortbildung in Immobilienfragen möglicherweise bessere Immobilienmakler hervorbringen.

Da die Ausbildung der aktiven Immobilienmakler weder homogen noch wirklich vergleichbar ist, sollte vor allem das Leistungsangebot, welches direkt dem Verkauf oder der Vermietung ihrer Immobilie zu Gute kommt, im Zentrum stehen.

Die meisten Immobilienmakler sind spezialisiert auf einen Objektbereich - z.B. die Vermittlung von gewerblichen Immobilien, von Anlageobjekten oder von Eigenheimen. Wenngleich Immobilienmakler i.d.R. keine Juristen sind, so müssen / sollten Sie umfangreiche rechtliche Kenntnisse in ihrem Tätigkeitsbereich haben. In juristischen Fragen bieten die staatlich anerkannten Ausbildungen Vorteile, wenngleich die Komplexität des für Makler relevanten Immobilienrechts auch nicht überschätzt werden sollten. Kenntnisse sollten vor allem in den Bereichen Mietrecht, Grundbuchrecht, Vertragsrecht, Nachbarrecht, Datenschutz und Maklerrecht vorhanden sein. Bestimmungen der Energieeinsparverordnung müssen ebenfalls gekannt und umgesetzt werden.

Wichtig für den Erfolg eines Maklers sind zudem eine gewisse Menschenkenntnis, Erfahrungen im Bereich Bautechnik, welche bei der Einschätzung von Gebäudezuständen helfen, wirtschaftliche Grundlagen zur Einschätzung und ggf. Überprüfung der Bonität, Marketingkenntnisse zur Ermittlung des Verkehrswertes und dem bestmöglichen Verkauf einer Immobilie, Psychologie-Kenntnisse im Bezug auf erfolgreiche Immobilienvermarktung und ein sympatisches und sicheres Auftreten. Da beim Makeln von Immobilien viele Themenbereiche zusammen kommen, sollte in der Vorstellung von einem Immobilienmakler nicht zwingend von einer Person ausgegangen werden - die gestiegenen Anforderungen macht es für viele Immobilienmakler notwendig, im Team zu arbeiten. Erwarten Sie also nicht von einem Immobilienmakler, daß er alles im Immobilienberiech wissen kann.

Es gibt ca. 300 Immobilienmakler im Raum Lüneburg.

Historie

Das Internet hat die Bedeutung von Immobilienmaklern, sowie die an sie gestellten Anforderungen kollossal verändert.

Seit ewigen Zeiten waren Makler Mittler zwischen einem selbst oder im Verbund gepflegten Interessenkreis und Verkäufern. Nur sie haben durch Ihre praktische Erfahrung und der Möglichkeit zur statistischen Erfassungen des Marktes die Fähigkeit besessen, Preise zu benennen und Verkäufer und Interessen zusammenführen zu können. Das Internet hat diese Rolle heute negiert (wenngleich unseriöse Zeitgenossen noch immer von ihrem riesigen Interessenten-Netzwerken schwärmen). Zwei Drittel bis drei Viertel aller Immobilien-Inserenten kommen heute über das Internet - Interessenten und Verkäufer bewegen sich auf einem in weiten Teilen transparenten Markt. Makler müssen Ihre Rolle neu definieren, Leistungen und Kundenvorteile klar benennen. Ein bedeutender Vorteil des Immobilienverkaufes via Makler ist die Moderation des gesamten Verkaufsablaufes. Er sorgt für reibungslose Abläufe, vollständige Dokumente und einen für alle Seiten klar verständlichen Besitzübergang der Immobilie. Er verfügt zudem über Erfahrungen damit, wie das Objekt in Tageszeitungen und im Internet sichtbar gemacht wird und welche Maßnahmen zum Verkauf der Immobilie sinnvoll sind.

Strukturell waren Immobilienmakler früher meist Einzelunternehmer. In der Gegenwart ist eine Verschiebung hin zu Franchise-Systemen zu erkennen. Viele namenhafte Makler arbeiten nach diesem Prinzip. Es handelt sich also nicht um ein einzelnes Unternehmen, sondern der Name dient sozusagen als Marke und Dach für viele kleine Einzelunternehmer, welche eigenständig sind. Beispiele für solche Franchise-Systeme in der Immobilienbranche sind: Von Poll Immobilien (VON POLL REAL ESTATE), Engel & Völkers , IMMOCONCEPTS, Town & Country Haus, RE/MAX Deutschland, ERA Immobilien. Verwandt sind Lizenzsysteme, wie bei Dahler & Company. Manche Beobachter sehen diese Entwicklung kritisch, da Franchise in vielen Fällen einen erhöhten Verkaufsdruck bedeutet, was sich potentiell negativ auswirken kann.

Aufgaben

Die erfolgreiche Vermarktung von Immobilien bringt eine vielzahl an Aufgaben für Immobilienmakler mit sich. Je mehr ein Makler zum Verkauf einer Immobilie unternimmt, um so besser für den Immobilienverkäufer.

Optimales Marketing setzt bei zu verkaufenden Immobilien immer eine Innenprovision vorraus.
Der Auftraggeber (Verkäufer) muß den Makler bezahlen, damit dieser optimal arbeiten kann und darf.

Das durchschnittliche Haus in der Stadt Lüneburg
kostet €404.798 (Quelle: Immowelt.de, Stand: Sept. 2014).

Courtage & Interessenvertretung

Wer die Provision bezahlt, dem dient der Makler. Hier liegt das häufigste Mißverständnis bei der Beauftragung eines Immobilienmaklers.

Nach deutschem Maklerrecht ist der Immobilienmakler bei persönlicher Haftung immer der Interessenvertreter derjenigen Seite, welche Courtagepflichtig ist. Bezahlt der Käufer den Makler, so muß er der Makler die Käuferinteressen vertreten und versuchen, die Immobilie zu einem möglichst attraktiven Preis vom Eigentümer zu erlangen. Bei einer geteilten Courtage muß der Makler für einen Ausgleich der Interessen sorgen und wird bemüht sein, das Objekt zu einem mittleren zu erwartenden Kaufpreis zu vermitteln. Zahlt der Verkäufer den Makler, so wird dieser anstreben, den bestmöglichen Verkaufspreis für die Immobilie erzielen. Wer einen Makler beauftragt ist bei dieser Betrachtungsweise nicht relevant, da ein Vermarktungsauftrag nicht bedeutet, daß der Makler im Interesse des Eigentümers handelt.

Die Courtage ist in dem Moment fällig, wenn ein rechtskräftiger Kaufvertrag für eine Immobilie zu stande kommt.

Die im Raum Lüneburg übliche Maklercourtage für Immobilienverkäufe liegt zwischen 6% und 7,15% inklusive MwSt. Die Courtage für Mietobjekte liegt bei zwei Monatsmieten zuzüglich MwSt.. Dieser Höchstwert ist gesetzlich festgeschrieben. Sobald das Bestellerprinzip 2015 in Kraft tritt, ist die Provision in jedem Fall vom Vermieter zu entrichten. Bei Gewerbeimmobilien gibt es bei Vermietungen keinen Höchstwert für die Maklercourtage. Abgesehen vom gesetzlichen Höchstwert bei der Vermittlung von Mietimmobilien, ist die Höhe der Courtage verhandelbar. Bei Wohnimmobilien ist dies weniger üblich, als bei Gewerbeimmobilien.

Leistungen

Die Spreu vom Weizen trennen: Welche Leistungen werden Ihnen vom Immobilienmakler vertraglich zugesichert?

Vom Grundsatz her wird ein Makler für eine Vermittlungsleistung bezahlt. Findet sich während seiner Vermittlungs-Vertragsdauer ein Käufer oder Mieter, steht im die Provision zu, gleichgültig, wie viel er unternommen hat, um das Gebäude zu vermitteln, unabhängig davon wie lange diese gedauert hat. Die gängige Vertragsdauer sind 6 Monate mit einer automatischen Verlängerung, wenn der Vertrag nicht mit monatsfrist gekündigt wird. So etwas wie "Standard-Maklerverträge", wie dies von manchen Maklern propagiert wird, gibt es nicht. Einige Verbände haben für ihre Mitglieder Vertragsmuster herausgegeben, mit einem neutralen Standard hat dies nichts zu tun. Nahezu alle Vertragsbedingungen sind aber frei aushandelbar. Als Auftraggeber können Sie verlangen, daß Leistungen, welche Ihnen wichtig sind, Vertragsbestandteil werden. In der Regel finden sich Verträge, welche den Makler zu gar keiner spezifischen Leistung verpflichten - aus Auftraggebersicht ist von solchen Verträgen abzuraten.

Nicht nur die Anzahl der Leistungen, zu welchen sich ein Immobilienmakler verpflichtet, ist relevant, vor allem die Professionalität und Qualität aller direkt dem Verkauf oder der Vermietung von Immobilien dienender Maßnahmen, entscheidet über die Erfolgsaussichten, den erzielbaren Verkaufspreis und die Geschwindigkeit der Vermittlung. An dieser Stelle kann es jedoch zu einem Paradoxon kommen: Sieht der Maklervertrag vor, daß die Courtage vom Käufer entrichtet wird, würden Leistungen, welche zu einem gehobenen Verkaufspreis führen könnten, den Makler in eine juristisch angreifbare Lage zwängen, da es seine Aufgabe ist die Interessen des Verkäufers zu vertreten und nicht jene des Auftraggebers. Zur Auflösung dieser paradoxen Rechtslage wäre es gut, wenn das Bestellerprinzip auch für alle den Immobilienverkauf betreffenden Maklerverträge gelten würde. Bisher konnten die Maklerverbände hiergegen jedoch erfolgreich intervinieren.

Verkäufer sind gut beraten, den Makler zu beauftragen und im Erfolgsfall seine Provision zu entrichten. Arbeitet der Makler gut und bietet er ein breites Spektrum an Vermarktungsleistungen, wird der Verkäufer einer Immobilie auf diese Weise i.d.R. den größtmöglichen Erlös (nach Bezahlung des Maklers!) bei der wenigsten Arbeit erhalten. Ein guter Makler lohnt sich daher wirtschaftlich für jeden Verkäufer, solange er ihn bezahlt.

Anders als beim Verkauf einer Immobilie sieht es bei der Vermietung aus. Hier stehen nicht wenige Kaufinteressenten vielen Immobilienverkäufern gegenüber, sondern es gibt wenige Wohnungen und viele Mietinteressenten. Da es unter diesen Bedingungen nicht besonders schwer ist, für eine Wohnung oder ein Haus einen neuen Mieter zu finden, können Vermieter mittels kostenlosen Internetportalen, wie immo-lg.de oder eBay Kleinanzeigen, in Kombination mit einer online-Bonitätsauskunft einfach und preiswert neue Mieter finden. Durch das Bestellerprinzip, gültig ab 2015, wird die Vermietung ohne Makler für viele Vermieter interessant werden.

Lüneburg hat eine Grundfläche von gut 70km2, verfügt über etwa 73.000 Einwohner und weist eine Einwohnerdichte von 1.040 Bürger/km2 auf.

Immobilien-Marketingbüros

Was unterscheidet Immobilien-Marketingbüros von konventionellen Immobilienmaklern?

Wie der Name vermuten läßt, verfügen Immobilienmarketingbüros über besondere Fähigkeiten, um Immobilien erfolgreich zu verkaufen. Der Schwerpunkt liegt auf dem bestmöglichen Verkauf von Eigentumsimmobilien im Namen und Interesse von Immobilienverkäufern. Das gesamte Vorgehen ordnet sich dieser Zielsetzung unter. Firmen, welche über solche Fähigkeiten verfügen kommen i.d.R. nicht aus der klassichen Immobilienwirtschaft sondern aus dem Bereich Werbung / Marketing. Kombiniert wird diese Grundlage mit KnowHow aus den Bereich Immobilienrecht, Verkehrswertermittlung, Bautechnik und Architektur. Immobilien-Marketingbüros sind sozusagen "Makler 2.0", welche sich an den geänderten Anforderungen des Immobilienmarktes mit den Möglichkeiten der modernen Informationsgesellschaft orientieren. Immobilienbörsen sind für Immobilienmarketingbüros keine Konkurrenten sondern wertvolle Werkzeuge auf dem Weg zum bestmöglichen Verkauf von Immobilien.

Die Anzahl Immobilienmakler, welche sich dieser Herangehensweise verschrieben haben, ist bisher noch gering, wird aber in den kommenden Jahren stark ansteigen. Die gewaltigen Umwählzungen, welche vor allem auf das Internet zurückzuführen sind, haben die Anforderungen an Immobilienmakler stark verändert. Da klassiche Immobilienmakler der prä-Internet-Ära häufig aus den Bereichen Banken und Versicherungen kamen, fehlt ihnen der fachliche Hintergrund, um den geänderten Anforderungen ausreichend begegnen zu können. Anstatt ihre Leistungen neu Auszurichten und Verträge nach dem Bestellerprinzip mit Leistungszusagen zu verwenden, wird derzeit von den Maklerverbänden massiv versucht, den Status Quo zu zementieren, um möglichst vielen alten Maklern noch ein Auskommen bis zur Rente sichern zu können, und zu große Veränderungen, welche gut für Immobilienverkäufer, aber schlecht für viele Makler wären, abzuwenden.

Es ist fest davon auszugehen, daß es klassiche Immobilienmakler mit den Geschäftsmodellen und Vertragsmodalitäten der Gegenwart in 25 Jahren nicht mehr geben wird. Service- und kundenorientierte Immobilienmarketingbüros (auch wenn sie vielleicht anders heißen werden, möglicherweise immer noch langläufig "Immobilienmakler" - aber mit sehr veränderten Aufgaben und Fähigkeiten) werden an ihre Stelle treten.

Um 1800 besaß die Lüneburger Heide ihre größte Ausdehnung. Die zusammenhängende Heidefläche erstreckte sich von Cuxhaven bis kurz vor Hannover.

Lüneburg

Die Nähe zu Hamburg, die historische Architektur, die Lebendigkeit einer Studentenstadt: Es gibt viele Gründe für die Attraktivität Lüneburgs als Wohnort. Stetig steigende Immobilienpreise und hohe Nachfrage kennzeichnen das Marktgeschehen.

Wer eine Wohnung, ein Haus oder eine Gewerbefläche mieten nöchte, der findet bei immo-lg.de nahezu alle verfügbaren Immobilien. Vermieter können hier mit Hilfe eines Immobilieninserates zudem kostenlos Mieter finden und ihre Miet-Immobilien vermarkten.

Einen guten Überblick über Lüneburgs Wohnlagen findet sich auf der Website der Zeitschrift Capital in Form der Immobilien-Kompass-Karte für Lüneburg.

Der Lüneburger Immobilienmarkt

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Immobiliennews Lüneburg

Der Lüneburger Immobilienmarkt. Meldungen und aktuelle Themen.
Lüneburg ist Lernort für fast 7.500 Studenten. Studentenzimmer als Einzel- oder Doppelappartment bzw. in Wohngemeinschaft kosten zwischen 115 und 400 Euro.

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